FEU 3 Brand Bungalow
Datum: 24. Juni 2025 um 8:27 Uhr
Alarmierungsart: DME, Sirene
Dauer: 3 Stunden 44 Minuten
Einsatzart: Feuer > FeuGr
Einsatzort: Seedorf OT Weitewelt
Einsatzleiter: Örtlicher Einsatzleiter
Mannschaftsstärke: 1/8
Fahrzeuge: LF10 (24-44-08)
Weitere Kräfte: ELW 2 Amt Trave-Land, Feuerwehr Berlin, Feuerwehr Glasau, Feuerwehr Hornstorf, Feuerwehr Nehms, Feuerwehr Seedorf/Schlamersdorf, Feuerwehr Travenhorst, Polizei, RTW Berlin, THW
Einsatzbericht:
Zu einem größeren Feuerwehreinsatz kam es am Dienstag Morgen in der Gemeinde Seedorf, OT Weitewelt.
Um 07:58 Uhr wurden die ersten Feuerwehren aus dem 5. Bereich Amt Trave-Land mit dem Einsatzstichwort „FEU (Feuer Standard)“ nach Seedorf alarmiert. Dort kam es zu einem Schadenfeuer eines freistehenden Bungalows.
Der ebenfalls alarmierte Rettungswagen von der Rettungswache Seedorf-Berlin als ersteintreffendes Fahrzeug meldete den Vollbrand des Bungalows.
In der Folge wurde das Einsatzstichwort auf „FEU2 (Feuer, zwei Löschzüge)“ um 08:25 Uhr und weiter um 08:37 Uhr auf „FEU 3 (Feuer, drei Löschzüge)“ erhöht und weitere Feuerwehren kamen zum Einsatz.
Die größte Herausforderung für die Einsatzkräfte war neben der Brandbekämpfung die Wasserversorgung zum Objekt. Um diese sicherzustellen, musste über eine lange Wegstrecke von ca. 1,5 Kilometern Schlauchmaterial verlegt werden und ein Pendelverkehr der wasserführenden Fahrzeuge vom Kembser See zur Einsatzstelle durchgeführt werden.
Mit mehreren Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutz sowie handgeführten Strahlrohren im Außenbereich konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Ein Innenangriff war aufgrund der bereits fortgeschrittenen Brandausbreitung nicht mehr möglich.
Die Löschmaßnahmen zeigten raschen Erfolg, sodass um 11:30 Uhr „Feuer aus“ gemeldet wurde und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte.
Eine Person wurde durch den Rettungsdienst an der Einsatzstelle medizinisch untersucht, ein Transport zur weiteren Versorgung in die Klinik war nicht erforderlich.
Für die Versorgung und sanitätsdienstliche Sicherstellung wurde das Deutsche Rote Kreuz mit der Betreuungskomponente an die Einsatzstelle alarmiert.
Die Freiwilligen Feuerwehren waren mit ca. 70 Einsatzkräften der Einsatzstelle.

Quelle: Pressebericht Kreisfeuerwehrverbandes Segeberg